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Parasiten, die unsere Haustiere befallen, werden grob in Endo- und Ektoparasiten unterteilt. Endoparasiten treiben ihr Unwesen innerhalb des Körpers unserer Haustiere (Magen-Darm-Trakt und innere O...
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Zoonosen (von griechisch zoon = das Lebewesen, nosos = die Krankheit) sind von Tier zu Mensch und von Mensch zu Tier übertragbare Infektionskrankheiten. Die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 1959 besagt einschränkend, dass Zoonosen Krankheiten und Infektionen sind, die auf natürliche Weise zwischen Mensch und anderen Wirbeltieren übertragen werden können. (Wikipedia - Stand: 21.07.2008)
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Krankheitssymptome und Leistungseinbußen durch Parasitenbefall erfordern eine Behandlung der Tiere. Dafür stehen verschiedene Präparate zur Verfügung.
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Unser Hausgeflügel wird von einer Reihe von Endo- und Ektoparasiten heimgesucht. Bei den Tieren, die im Tier schmarotzen sind Kokzidien, Würmer und Histomonaden am bedeutsamsten. Bei den Parasiten,...
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Infektionen mit Endo- und Ektoparasiten stellen in unseren Breitengraden ein bedeutendes Problem bei den kleinen Wiederkäuern (Schafe und Ziegen) dar und führen zu nicht unbeträchtlichen wirtschaft...
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Das Schwein kann Träger von Endo- und Ektoparasiten sein. Parasitosen äußern sich beim Schwein durch Durchfall, schlechte Tageszunahmen und Unruhe der Tiere. Vor allem in der Schweinemast und bei J...
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Wurmeier und larven sind fast überall. Selbst die sorgfältigsten Hygienemaßnahmen können nicht sicher verhindern, dass sich unser Vierbeiner immer wieder mit den hartnäckigen Schmarotzern infizier...
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Die Kosten für Medizin steigen unaufhörlich. Gleichzeitig stellt man deren Nutzen mit allen Risiken und Nebenwirkungen immer mehr in Frage. Viele Menschen ziehen alternative Therapien oder vorbeuge...
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Startseite
Literaturverzeichnis
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Einleitung |
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Parasiten kommen bei allen Tierarten in allen Produktionssystemen vor. Der Parasit im oder am Tier lebt auf Kosten des Wirtstieres und schädigt so seinen Wirt. Oft werden die Folgen des Parasitenbefalls nicht sofort sichtbar, obwohl es schon zu einer Leistungsminderung kommt.
Auf dieser Seite werden neben einer kurzen Beschreibung der wichtigsten Parasiten und der Infektionswege vor allem die Symptome der Erkrankungen und die Vorbeugemaßnahmen erörtert.
Mit diesen Informationen wird dem Landwirt oder dem Berater die Möglichkeit geboten, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und in Folge den Gesundheitsstatus der Tiere zu verbessern.
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Faktoren |
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Parasiten sind Lebewesen, die teilweise oder ganz auf Kosten eines Wirtes auf dessen Körperoberfläche (Ektoparasiten) oder in dessen Körper (Endoparasiten) leben. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass jedes Tier Träger von Parasiten ist. Mit Parasiten infizierte Tiere müssen jedoch nicht zwingend an einer Parasitose erkranken. Ob es nun bei Einzeltieren oder Tieren eines gesamten Bestandes zu subklinischen (unerkannt oder mild verlaufenden) oder klinischen (schwerwiegend verlaufenden) Krankheitserscheinungen kommt, möglicherweise sogar mit Todesfällen, hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab.
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Auftreten von Parasiten |
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Jungtiere sind aufgrund ihres noch „untrainierten” Immunsystems am stärksten durch Parasiten gefährdet. Diese Tiere können zu chronischen Trägern und Ausscheidern von Parasiten werden.
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Wenn empfängliche Tiere in eine stark von Parasiten verseuchte Umwelt gelangen, so können Infektionen mit katastrophalen Folgen auftreten (Todesfälle, Häufung von Kümmerern).
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Ein hoher Tierbesatz je Flächeneinheit kann zu starker Verseuchung mit Parasiten und zu erhöhtem Infektionsdruck führen.
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Die Abwehrkraft des Einzeltieres ist ein weiterer, wichtiger Faktor. Mangelernährung, Infektionen oder Stress begünstigen einen Parasitenbefall.
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Bestimmte Umweltbedingungen fördern das Auftreten spezifischer Parasiten. So sind unter anderem warm - feuchte Sommer und milde Winter, sowie das Auftreten von Feuchtstellen und Morasten auf Weideflächen von entscheidender Bedeutung. Diese Umweltbedingungen fördern das Auftreten von Parasiten und deren Zwischenwirten.
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Das Management beeinflusst entscheidend die Parasitendichte und damit den Infektionsdruck. Durch die gemeinsame Haltung von Tieren verschiedener Alterskategorien wird die Weitergabe der Parasiten von älteren an jüngere Tiere gefördert. Auch die Nutzung frisch gedüngter Weiden kann zu Infektionen führen.
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Ein unkontrollierter oder ungezielter Einsatz von „Wurmmitteln“ (Antiparasitika) sowie eine Behandlung zum falschen Zeitpunkt fördert die Resistenzbildung der Parasiten gegen bestimmte Wirkstoffgruppen. So haben eine Reihe von Antiparasitika ihre Wirksamkeit in der Bekämpfung der Parasiten eingebüßt.
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Wirtschaftliche Verluste |
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Die wirtschaftlichen Verluste werden durch Gewichtsverluste (oft mehr als 30 % des Körpergewichtes), Leistungseinbußen sowie durch nachfolgende Wachstums- und Entwicklungsstörungen (Kümmerer) hervorgerufen.
Auf eine rechtzeitige, regelmäßige und gezielte Parasitenvorbeuge und -bekämpfung ist deshalb besonderes Augenmerk zu legen!
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Zielsetzung dieser Seite |
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Diese Seite soll dem Leser die Thematik rund um die bedeutendsten, bei unseren heimischen Nutztieren vorkommenden Parasiten näher bringen. Dem Betriebsleiter soll es durch diese Kenntnisse gelingen, eventuell bestehende Parasitenprobleme frühzeitig zu erkennen.
Angesichts der hohen wirtschaftlichen Verluste durch parasitäre Erkrankungen soll die Motivation wachsen, vor allem durch Vorbeuge und Behandlung gegen diese Parasiten vorzugehen.
Die Seite stellt keine Anleitung für Behandlungen durch den Tierhalter dar, wohl aber werden bedeutende und leicht umsetzbare Maßnahmen beschrieben, welche den Infektionsdruck entscheidend senken können.
Die Grundlage für einen dauerhaften Erfolg ist und bleibt die intensive und engagierte Zusammenarbeit zwischen dem Betreuungstierarzt und dem Tierhalter!
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Sarcoptes |
Ascaris |
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